Wer nicht will, findet Gründe. Wer will, findet Wege.

4 Tipps zur Motivation: „Jetzt will doch mal!“ – Ich zeige dir, wie leicht es ist.

von | 09-2019 | Jugendliche, Kinder, Schule und Lernen

Puh, keine Lust – keine Motivation! Kennst du dieses Gefühl, wenn du eigentlich etwas tun solltest aber keine Lust darauf hast? Dann überlegst du etwas anderes zu tun, wie Joggen zu gehen, doch dafür bist du zu antriebslos, weil du schlecht geschlafen hast und überarbeitet bist? Dich mit Muse etwas Schönem zu widmen geht aber auch nicht, weil du dafür innerlich zu unruhig bist.

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Mit so einem Gefühl in der Brust kannst du dich unmöglich gemütlich auf die Couch legen und deinen spannenden Krimi weiter lesen. Schließlich hast du unendlich viele Dinge, die du erledigen solltest. Wie fühlst du dich dann?

Keine Motivation macht unzufrieden und nervt

 

Früher fühlte ich mich in solchen Momenten total unzufrieden und genervt. Ich war genervt von all den vielen Dingen, die ich zu erledigen hatte und dass mir dabei keiner half. Dass ich von mir selbst und meiner Stimmung am allermeisten genervt war, wollte ich mir nicht so gerne eingestehen.

Ich wusste dann überhaupt nichts Sinnvolles mit mir anzufangen und der letzte Ausweg war der Griff zum Handy. Mal schauen, was „Wichtiges“ auf Facebook passiert ist.

Die Tagesschau App zu lesen ist in dem Moment auch nicht sinnvoller. Eine Stunde später war ich noch unzufriedener als ich realisierte, dass ich gerade total sinnlos meine Zeit vertrödelt hatte. Ich hätte ja auch genauso gut etwas Schönes tun können.

Der Bewältigung meiner Aufgaben war ich auch kein Stückchen näher gekommen und meine To Do Liste ist nicht kürzer geworden.

Mein Abwärtsstrudel beginnt mit fehlender Motivation

In solchen Momenten hatte ich einen ziemlich schlechten Umgang mit mir selbst! Eigentlich hatte ich ja auch gar keine Zeit und fühlte mich gehetzt! Danach war ich meist so richtig grantig und für alle in meinem Umfeld war es besser, sich fern von mir zu halten, um sich nicht einen übertrieben pampigen oder vorschnellen Rüffel von mir abzuholen, der den Familienfrieden völlig unnötig strapaziert hat.

Hinterher tat es mir natürlich leid, dass ich so ungerecht war und ich fühlte mich noch schlechter. Es schien ein auswegloser Strudel nach unten zu sein in den ich da geraten war! Eine gehörige Portion Selbstmitleid rundete das ungute Gefühl ab.

Wenn du ein ähnliches Verhalten an dir in meiner Beschreibung erkennst, bist du wahrscheinlich ein Erwachsener.

Inzwischen habe ich dank meiner Ausbildung und Weiterbildungen Strategien, um mit solchen Situationen so umzugehen, damit sie mich und meine Familie möglichst wenig belasten und ich mich schnell in einen anderen Zustand bringen kann. Dies wirkt sich schnell positiv auf meine Motivation aus. Natürlich habe auch ich mal einen besonders schlechten Tag, doch in der Regel gelingt mir das recht gut (ihr könnt ja mal meinen Mann dazu befragen ;-)).

Deinem Kind kann es in puncto Motivation ähnlich wie dir ergehen

Wenn du ein Kind bist, könntest du dich in folgender Beschreibung wieder erkennen: Du warst am Vormittag in der Schule und hast deine Hausaufgaben schon erledigt. Eigentlich solltest du noch Lernwörter oder Vokabeln machen oder auf eine Arbeit lernen, dein Musikinstrument üben oder dein Zimmer aufräumen. Auf keine dieser Optionen hast du Lust.

Vielleicht würdest du gerne einen Freund treffen, doch es hat eh keiner Zeit. Irgendwie hast du auf nichts richtig Lust. Du wirst knatschig und dir ist langweilig. Deine Motivation ist schlichtweg im Keller. Die einzige halbwegs akzeptable Zerstreuung bietet dir ein Spiel auf dem Tablet oder Handy, weil es dich ablenkt und du dir weiter keine Gedanken mehr machen musst. So bist du wenigstens nicht länger „untätig“.

Danach fühlst du dich allerdings nicht besser, denn dann beginnt meist die Auseinandersetzung mit deinen Eltern, warum du dies und jenes noch nicht erledigt hast, dass du schon wieder viel zu lange an der doofen Spielerei abhängst und so weiter. Es folgen Sätze, die uns allen nur zu gut bekannt sind. Immerhin sind dann deine Eltern an deiner schlechten Laune schuld durch ihr ständiges Gemecker und nicht mehr du!

Viel zu oft geben wir uns der schnellen und leichten Ablenkung und Zerstreuung hin, doch was folgt ist ein negativer Kreislauf, der bei uns Erwachsenen nicht anders ist als bei Heranwachsenden. Keine Motivation, kein Antrieb: Wir werden noch unzufriedener, unsere Aufgaben sind von einem Hügel zu einem Hochgebirge mutiert und der Widerwille, unsere Pflichten endlich anzupacken ist ins Unermessliche gestiegen.

Wie können wir diesem starken Strudel entkommen, der unsere Stimmung immer weiter in den Keller zieht? Je tiefer wir hineingeraten sind, umso schwieriger wird es, uns aus eigenen Kräften wieder rauszubringen und zu motivieren.

Um dem akuten Lethargie-Zustand zu entfliehen gibt es verschiedene Methoden, die ich dir und deinem Kind im Coaching zeigen kann.

Es sind Methoden, die du auf viele verschiedene Lebenssituationen dein ganzes Leben lang übertragen kannst. Sie helfen dir in allen Situationen, in denen du dich motivieren musst. Das Tolle daran ist, dass du dir dann zukünftig ganz leicht selbst helfen kannst. Außerdem lernst du so einen besseren Umgang mit dir selbst. Manchmal ist es tatsächlich wie ein kleiner Schalter, der sich im Gehirn umlegen muss.

Mini-Workshop Motivation: Vier Impulse die du konkret umsetzen kannst

Ist dir der Weg zu mir zu weit, schicke ich dir gerne kostenlos in den nächsten zwei Wochen vier Impulse, die dir und/oder deinem Kind helfen können, zufriedener und motivierter zu werden. Du kannst sie für dich oder mit deinem Kind konkret umsetzen. Probiere es aus!

Mini-Workshop Motivation - Jetzt will doch mal!

Du bist immer wieder genervt, weil du Dinge nicht anpackst, die du eigentlich erledigen solltest? Schnell dabei, stattdessen vor dem Handy oder Fernseher abzuhängen?

In diesem kostenlosen Mini-Workshop zeige ich dir in vier praktischen Schritten per E-Mail, wie du die Kurve kriegst und diese Abwärtsspirale durchbrichst. Du lernst dich zu motivieren!

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Ich bin Silke Krämer.

Kinder- und Jugendcoach Professional, NLP Master und Coach, EMDR Traumatherapeutin und Gymnasiallehrerin

Ich helfe Familien, wenn es Schulstress gibt und daheim die Fetzen fliegen. Außerdem unterstützte ich Mütter und Väter dabei, sich den Herausforderungen des Familienlebens selbstbewusst zu stellen.

Als Trainerin für Reflexintegration helfe ich deinem Kind, damit ihm die Schule bei Konzentrations­schwächen, Lern- und motorischen Problemen leichter fällt.

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